Narri, narro, es ist soweit, wir haben wieder Fasnetszeit.
Jetzt wird gefeiert und gelacht, geschunkelt und viel Spaß gemacht,
und dazu, nicht zu vergessen, viel getrunken und gegessen,
oft ne fett gebratne Wurst, die wiederum gibt richtig Durst,
den man gern bekämpft mit Wein, oder Bier, auch das schmeckt fein,
wenn man davon nur soviel trinkt, dass man nicht gleich zu Boden sinkt.
Dass dies auf Dauer nicht gesund, ist klar und auch in aller Mund.
Da kommt die Fastenzeit grad recht, in der man dann mehr schlecht als recht,
versucht, die viel zu vielen Pfunde, die man sich so in froher Runde,
und kurzer Zeit sich zugelegt, abzuwerfen – per Diät.
Die Kosten für so ne Diät, sind manchmal hoch. Ob es wohl geht,
– fragt sich da manch schwerer Mann -, dass diese man absetzen kann,
als außerg’wöhnliche Belastung? Das wär ne doppelte Entlastung,
zuerst vom Schwimmring-Ungeheuer, und dann noch von der hohen Steuer!
Doch das Gericht sagt leider nein. Auch dann hat es nicht sollen sein,
wenn medikamentös notwendig, den Leib zu halten quicklebendig,
und statt der bitteren Arznei, die Diät wirkt einwandfrei.
Den Fiskus juckt es folglich nicht, wie hoch des Bürgers Überg’wicht.
Die Steuer bleibt, ob dick, ob schlank, viel zu hoch und deshalb krank,
auch dieser tät, man täts gern sehn, eine Diät sehr gut stehn!
Ein fröhliches Narri-narro
Narri-Narro: Die Diät und die Steuer
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